Auf der Grandline wird ein neues Gewehr für die Soldaten der Marine eingeführt, dies soll es den Männern leichter machen nachzuladen, auch die Genauigkeit soll den Berichten zufolge gesteigert sein. Der Blue Report hat als erste Zeitung der Welt einen Blick auf das Gewehr werfen dürfen und ist schlicht begeistert. Lesen Sie nun was das Gewehr ausmacht und warum wir so begeistert sind.

Alles begann mit einem schlichten Brief der Marine, wie wir ihn täglich oft bearbeiten, doch dieser Brief war doch anders als gedacht. Es handelte sich um eine Einladung zu einer exklusiven Waffenvorführung, der sonst nur hohe Marineoffiziere beiwohnen durften. Es wurden also die Koffer gepackt und auf ging die Reise, wir sollten ein Marineschiff treffen, welches uns zu dem geheimen Waffenlabor bringen sollte.
Alles klappte reibungslos und vor Ort durften wir einen Prototyp des neuen Gewehres bestaunen. Im Grunde war von außen nichts Besonderes an dem Gewehr zu erkennen, bis auf einem kleinen unscheinbaren Hebel, was dieser für eine Funktion inne hat wollte sich erst nicht erschließen, mehr dazu später.

Marinegewehr 1Unser Führer hatte für unsere Fragen nach der genauen Funktion des Gewehres nur ein verschmitztes Lächeln über und sagt nichts. Wir erreichten unsere Sitzplätze, erst jetzt sprach der Führer, aber es war nur der Hinweis, dass wir keine Namen nennen dürfen die wir an diesem Tag aufschnappen würden. Kaum unser Führer weg, ging es auch schon los. Eine kleine Gruppe aus Wissenschaftlern und Offizieren begab sich zu dem Gewehr und einer der Wissenschaftler ergriff das Wort. Es folgte ein Vortrag über die Probleme in der Entwicklung und die technischen Probleme und Feinheiten der Waffe, da dieser von Fachwörtern gespickt war, wollen wir dem geneigten Leser die Qual des Lesens ersparen.
Kommen wir nun zu den technischen Details, das Gewehr hat eine Gesamtlänge von etwa 1100mm bei einem Gewicht von 4,0kg, fasst das Magazin 5 Patronen. Die Waffe erreicht eine Reichweite von etwa 600m und schafft im Idealfall 15 Schuss die Minute. Die Patronen werden über einen Ladestreifen in das Magazin eingeführt, nun erschließt sich auch der Sinn des Hebels am Gewehr. Er dient zum Einführen einer neuen Patrone in den Lauf, die Funktion ist recht simpel, um eine Patrone in den Lauf einzufügen wird der Hebel nach vorne geschoben und nach rechts bewegt. Nun ist die Kammer verriegelt und es kann geschossen werden, nach dem Schuss wird die Kammer durch eine Bewegung nach links entriegelt und der Hebel nach hinten gezogen. Durch die nun entstandene Öffnung wird die Hülse ausgeworfen und der Schlagbolzen gespannt. Der Nachteil dieser Art des Nachladens liegt darin, dass der Schütze das Gewehr absetzen muss, jedoch ist dieses System besser als die alten Gewehre, bei denen der Schütze nach jedem Schuss eine neue Patrone einführen musste.

Marinegewehr 2Der Nächste Punkt in der Tagesordnung war die Demonstration der Waffe. Erst mussten wir zusehen und waren dort schon begeistert. Der Soldat schaffte es innerhalb von 5 Minuten etwa 50 Schuss abgeben, wenn diese Kadenz von einer Einheit erreicht wird, dann können die Piraten einpacken.
Nun waren wir dran mit ausprobieren und durften endlich an ein Gewehr, natürlich nur unter Aufsicht. Unsere Begeisterung stieg beinahe ins Unermessliche, die Handhabung war einiges einfacher als bei den alten Vorderladern. Die Gefahr eine Fehlzündung ist bis auf ein Restrisiko gänzlich verschwunden. Lediglich der höhere Rückstoß durch das größere Kaliber ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Auch der recht hohe Rechtsdrall von etwa 30cm ist etwas störend, da sich durch dies die realistische Reichweite drastisch von der effektiven Reichweite unterscheidet. Zwar sind die 600m technisch ohne Probleme möglich und ein recht großes Ziel trifft man auch, aber einen Menschen treffen nur Meisterschützen, daher ist das Gewehr für die Scharfschützen nicht geeignet.

Unser Fazit ist, dass die Forscher der Marine mit dem MK 65 ein sehr gutes Gewehr abgeliefert haben, welches die Chance hat das Standard Gewehr zu werden. Leider hat man es nicht geschafft ein vielseitiges Gewehr zu entwickeln, welches sich auch für den Einsatz bei den Scharfschützen eignet. Dennoch freuen wir uns schon darauf die Gesichter der Piraten zu sehen, wenn sie mit diesen Waffen konfrontiert werden. (MT)

~ Mandred Torgridson

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