Marine macht Jagd auf außer Kontrolle geratene Seebullen

Nach vermehrten Angriffen auf Handelsschiffe gab die Führung der Weltregierung nun ein allgemeines Fütterungsverbot für im Meer lebende Wildtiere heraus. Damit reagierte sie auf die Vorwürfe einiger Wissenschaftler und Umweltschützer, welche vor wenigen Wochen scharfe Kritik an dem zur Touristenattraktion gewordenen "Cowing" übten. Man ist inzwischen davon überzeugt, dass die vermehrten Angriffe durch Seekühe tatsächlich auf das Füttern der Tiere zurück zuführen ist, welche daraufhin anfingen Schiffe mit Futter zu interpretieren und sie anzugreifen um eine schnelle Mahlzeit abzustauben.
Das neue Verbot bezieht sich auf "alle Meeressäuger, Fische, Reptilien, Kopffüßer und andere Arten, welche Aufgrund ihrer Anatomie oder anderen Merkmalen dazu in der Lage sind einem Schiff oder Boot gefährlich zu werden" und schließt unter anderem Seekönige, Meerkatzen und Riesenkraken mit ein. Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geldbußen und Gefängnisstrafen von bis zu 5 Jahren.
Zeitgleich zur Gesetzesänderung rüstet sich die Marine im East- und Westblue zur Jagd, dieses mal jedoch nicht gegen Freibeuter sondern gegen insgesamt 7 außergewöhnlich große Seebullen, deren wiederholte Attacken große Schäden in der lokalen Schifffahrt angerichtet haben. Um weitere Verluste zu verhindern sei man zu dem Schluß gekommen, dass es keinen anderen Weg gäbe die Tiere ruhig zu stellen, da ihre Angriffe inzwischen in keinem Verhältnis mehr zu ihrem normalen Verhalten stünde. Der größte Bulle erreiche eine Länge von knapp 200 Metern und habe in den letzten 2 Wochen 12 Schiffe versenkt. Allein hierbei beläuft sich der Schaden auf mehrere Millionen Berry, 2 Matrosen verloren ihr Leben und 23 wurden zum Teil schwer verletzt. Die Marine bittet Navigatoren die gefährdeten Gebiete weiträumig zu umsegeln um weitere Vorfälle zu vermeiden, die Infobroschüren hierzu liegen in allen Zweigstellen und in den größeren Häfen der Regionen aus. Bis jeder der Bullen aufgespürt und getötet ist können einige Wochen vergehen doch die zuständigen Behörden versichern, dass die Probleme in spätestens 2 Monate gelöst sein werden.


~ Clair Fashing

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