Auf der Insel Whisky Peak starben bei einem großen Volksfest 19 Menschen an Alkohol-Vergiftungen. Nun werden die Festpiraten dafür zur Rechenschaft gezogen.

James Morgan SteckbriefEs sollte ein harmloses Volksfest werden, so plante es jedenfalls der Stadtrat der kleinen Insel Whisky Peak. Die Insel liegt auf der Grand Line, kurz hinter dem Kap der Zwillinge und ist für seinen guten Whisky und seine ungewöhnlichen, kaktusähnliche Berge bekannt. Allerdings rechnete niemand mit Piraten, genauer gesagt den Festpiraten. Diese 50 Mann starke Crew wurde im East Blue gegründet, die meisten Mitglieder stammen auch aus dem östlichen Meer. Vor Zwei Jahren fiel der Käptn, James Morgan, zum ersten mal auf, als er sich einen harten Kampf mit einem Marineschiff lieferte, den er gewann. Danach konnte man immer von kleineren Streichen hören bis zu seinem größten Coup, ein Angriff auf eine kleinere Marinebasis um Waffen, Geld, Essen und Mengen von Alkohol zu klauen. Dieser Raubzug brachte Cpt. Morgan das stolze Kopfgeld von 15 Mio. Berry. Dann wurde es still um die Festpiraten. Bis zu dem verhängnisvollen Montag vor einer Woche, wo die „Drunken Maiden“, das Schiff Morgans, am Hafen Whisky Peaks anlegte. Auf der Insel war ein großes Volksfest geplant, das „Kaktus-Fest“, an dem bis spät unter die Nacht gefeiert, gesungen und getrunken wurde. Die Festpiraten nahmen an dieser Veranstaltung teil und begannen bereits nach einigen Minuten der Feierei ihr tödliches Gelage. Immer mehr Inselbewohner fühlten sich vom Wetttrinken der Piraten herausgefordert und so dauerte es nicht lange, bis fast ganz Whisky Peak sich dem Alkohol hingab. Es wurde fröhlich gebechert, aus dem Fest wurde ein einziges Trinkspiel und immer mehr Bewohner wurden von den Freibeutern unter den Tisch getrunken. Die überaus trinkfesten Festpiraten zechten fröhlich weiter, während viele Leute sich bereits erbrachen oder einfach umkippten, viele von ihnen mit schweren Alkohol-Vergiftungen. Am Tag darauf erwachten nicht nur einige mit einem gehörigen Karter nein, manche erwachten gar nicht. Die ebenfalls verkarterten Sanitäter und Ärzte konnten für die meisten der Vergifteten nichts mehr tun, einige waren bereits gestorben, andere standen an der Schwelle zu Diesseits und Jenseits und schwankten gefährlich in Richtung Tod. Schockierend ist nicht nur die Tatsache, dass soviele Leute unter dem Wetttrinken der Piraten zu leiden haben, nein, sondern auch, dass ein zehnjähriger Junge sich an dem Abend betrunken hatte. Augenzeugenberichten zufolge soll er regelmäßig mit Fruchtsaft gemischtes Bier von einem der Piraten bekommen haben, so ist der Tod an Alkohol-Vergiftung des kleinen Jungens nicht verwunderlich aber schockierend. Anscheinend haben diese Festpiraten keinerlei Skrupel oder Gewissen, allerdings scheint ein solches Gelage nicht das erste gewesen zu sein. Denn sie waren bereits im Morgengrauen in See gestochen, so berichtet ein anderer Augenzeuge, wahrscheinlich aus Angst vor den Konsequenzen. Diese und weitere Aktionen haben weltweit Morgan nicht nur Feinde angebracht, sondern auch viele Anhänger seiner „Trink-Was-Du-Kannst“-Ideologie und auf vielen Inseln, seien sie auf der Grand Line oder den Blues, werden spontane Saufgelage gefeiert, zu Ehren Morgans.
Nach diesem Zwischenfall auf der Insel Whisky Peak wurde entschieden, dass das Kopfgeld James Morgans auf 17 Mio. Berry hochgestuft wird. Anbei lässt sich der neue Steckbrief finden.

~ Hakken Kisha

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