Aura schlägt wieder zu, Pfötchenbande kommt Wette teuer zustehen

Straftaten lohnen sich nicht, langfristig zeigt sich immer wieder, dass niemand dauerhaft seiner gerechten Strafe entgehen kann. Diese Lektion mussten nun auch die Pfötchenbande und ihr Anführer, Rookie James ‚Greyhound’ Blair (Kopfgeld: 182 Mio. Berry) lernen, als sie sich auf dem Sabaody Archipel mit dem falschen Gegner anlegten. Die Mannschaft befand sich auf der Durchreise in die neue Welt, ihre Weiterfahrt verzögerte sich jedoch, da es Probleme beim Coating ihres Schiffes gab. Wie von Greyhounds Crew nicht anders zu erwarten war vertrieben sie sich auf ihre ureigen Art die Zeit und erinnerten die Bewohner des Archipels daran, wieso die Groves 1-29 auf der Insel ‚gesetzlose Zone’ genannt werden. Blair trieb es dabei am schlimmsten und sein Haustier Pfötchen, eine 2 Meter lange Jaguardame die der Bande ihren Namen gab, zerlegte gar auf Kommando ihres Herrn im berühmten Sabaody Park eine Verkaufsbude.
Man sehnte den Tag der Abreise dieser ehrlosen Schurken mit Inbrunst herbei und Berichten zufolge gab es gar Bestechungsversuche an den Schiffswerften der 50-er Groves um die Handwerker dazu zu bringen die Arbeiten an der ‚Carnivore’ so schnell wie möglich zu beenden. Nun, noch immer liegt das Schiff dort vor Anker und es ist davon auszugehen, dass in der nächsten Zeit niemand mehr das Deck betritt, denn die Tage der Pfötchenbande sind ein für alle Mal Geschichte und die Welt von einer weiteren Gruppe Schwerverbrecher befreit! 3 Wochen nach ihrer Ankunft legten sich die Männer aufgrund einer nichtssagenden Wette mit einer jungen Frau an, die zufällig ebenfalls gerade einen Zwischenstopp auf dem Archipel einlegte. Augenzeugen zu urteilen hatte ein unbekannter Mann Greyhound mit der Aussicht auf eine Schatzkarte angestachelt ihm eine Haarlocke der Frau zu bringen, woraufhin der Pirat einfach seinen Jaguar auf eben diese hetzte. Was in den folgenden Minuten genau geschah kann im nachhinein nicht mehr rekonstruiert werden, da die Berichte hier rüber stark voneinander abweichen. Sicher ist jedoch: Die Raubkatze bezahlte den Angriff mit ihrem Leben und die auf Rache ausgewesenen Männer der Bande fanden sich mitsamt ihres Kapitäns nur zwei Stunden später in einer Marinebasis auf Grove 63 wieder, von wo aus man sie unverzüglich zum Justizpalast nach Enies Lobby überstellte.
Zu verdanken ist dieser grandiose Erfolg einzig der mutigen Frau, welche die Männer schlussendlich bezwang und dafür sorgte, dass ihre schweren Verbrechen nicht ungesühnt bleiben werden. Die Rede ist von keiner anderen als der Kopfgeldjägerin ‚Dark Wave’ Aura, von der im Blue Report bereits häufiger die Rede war und welche nun erneut ihren Ruf als Piratenschreck alle Ehre machte. Leider war die junge Heldin für ein erneutes Interview nicht zu sprechen, da sie direkt nach der Ablieferung der Piraten und dem Erhalt des Kopfgeldes Richtung neue Welt aufbrechen wollte, wo sie allen beweisen will, dass sie die mutigste Kopfgeldjägerin überhaupt ist.
Den Männern von Kapitän Greyhound kann dies ohne Frage egal sein. Sie werden niemals in die neue Welt gelangen und Aura dort erneut über den Weg laufen, denn bei ihrer Gerichtsverhandlung wurden die Piraten einhellig von den Richtern zum Tode verurteilt. Anklagepunkte waren unter anderem Mord, schwere Körperverletzung, schwerer Raub, Sachbeschädigung und eine Vielzahl kleinerer und größerer Delikte. Die Fülle und Schwere der begangenen Straftaten ließ den Verantwortlichen keine andere Wahl als hart durchzugreifen, auch um ein deutliches Zeichen zu setzen und die momentan so zahlreich in den Blues auftauchenden Frischlingspiraten zur Umkehr zu bewegen. Verbrechen lohnen sich nicht, James Blair kann davon wohl wie kein Zweiter ein Lied singen. Hatte seine 2 jährige Piratenkarriere für Verbrechermaßstäbe so vielversprechend begonnen findet sie nun sehr schnell ein jähes Ende. Seine Hinrichtung ist bereits für die nächste Woche anberaumt und wird als weitere abschreckende Maßnahme in der Öffentlichkeit stattfinden.

~ Clair Fashing