Die Marine hat einen Schatz gefunden - Wie haben sie das denn gemacht?

Nicht nur Piraten sind im Aufspüren von Schätzen ausgemachte Experten. Auch die Marine findet bisweilen den einen oder anderen Schatz. Bei meiner Tour durch den South Blue ist mir zu Ohren gekommen, dass die 111. Marineeinheit auf der Katzeninsel einen lang gesuchten Piratenschatz gefunden hat. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen. Ich bin also unverzüglich diesen Gerüchten nachgegangen und tatsächlich, sie haben sich bestätigt. Laut ihrer eigenen Angaben haben die Leute der 111. Marineeinheit einen neuen Top-Spezialisten für Archäologie und das Aufspüren von Schätzen in ihren Reihen, meiner Meinung nach war der Fund aber einfach nur reines Glück. Wie dem auch sei, dieser Mann ist beim Durchstöbern der Marinearchive auf die alten Logbücher des Piratenkapitäns Gringor Blaubart gestoßen. In diesen war die Rede von einem großen Goldschatz, den er vor seinem Ableben auf der Katzeninsel versteckt haben soll. Praktischerweise waren genaue Entfernungs- und Richtungsangaben in den Logbüchern enthalten. Schnell erzählte er einigen Kollegen davon und machte sich mit ihnen auf den Weg zur Katzeninsel. Diese tropische Urwaldinsel ist nur von Katzen bewohnt, in allen Größen, Formen und Fellfarben. Da kein menschliches Leben existiert, hat sich diese Insel seit Jahren nicht verändert und die Marinesoldaten fanden ohne Problem die Stelle, wo der Schatz vergraben sein sollte. Schnell waren Spaten und Schaufel ausgepackt und nach einigen schweißtreibenden Stunden war die alte Holztruhe gehoben und in der Tat befanden sich Gold und Geschmeide im Wert von einigen Millionen Berry darin. Später stellten sie diese Geldwerte natürlich bereitwillig der Marine zur Verfügung, wie ich bei meinem Besuch in der Marinebasis erfahren habe. Allerdings traue ich den offiziellen Berichten der Marine soweit wie ich spucken kann und daher schnüffelte ich noch ein bisschen in der Basis herum. Und wie fast immer hat mich mein Riecher nicht betrogen. Denn keineswegs hatten die drei Marinekumpanen den Schatz freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. Der Kapitän der 111. Einheit wusste noch nicht einmal von ihrem kleinen Ausflug und mehr durch Zufall erwischte er sie als sie ihren Schatz nach Hause brachten. Beim Aufeinandertreffen versicherten die ertappten Schatzfinder natürlich, dass der Schatz der Marine zukommen sollte und kamen so noch einmal um eine Strafe herum. So wird das Geld aus dem Verkauf des Schatzes dafür verwendet neue Waffen und mehr Forschung betreiben zu können. In diesem Falle Glückwunsch an die tüchtigen Schatzsucher und wie sagt man so schön: Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn!

~ Ryo Gonzalo

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