Ein erschütternder Vorfall und viele kranke Menschen

Einer der größten Rindfleischproduzenten blueweit, Sole B., wurde am Montag morgen abgeführt, noch im Schlafanzug trat er mit auf den Rücken gefesselten Händen aus seiner Villa in Richtung der Zelle eines anwesenden Marineschiffes. Viele Wochen hatte man nur vermutet, nach Beweisen gesucht und zugesehen, wie immer mehr Menschen krank wurden, doch mit einem aufgenommen Gespräch zwischen dem Firmeninhaber und seiner Frau wurde es nun endgültig bewiesen: Sole B. ist dafür verantwortlich, dass schon sechzig Menschen an seinem Rindfleisch erkrankt sind! Der Grund liegt im Futter. Um Geld zu sparen, hat er die Futtermittel aus den Abfällen seiner anderen Firmen zusammengestellt, von Käseresten bis hin zu winzigsten Spuren von Kupfer. Nicht mal auf die Experten von der Nutztierhaltung soll er gehört haben, den Inspektor, der seine Produkte vor dem Verkauf untersuchen musste, hatte er stets mit größtem Erfolg bestohlen. Eine Welle von Erkrankungen, die sich von Yokohama in Yatta, dem Hauptsitz der Firma "Rind für Groß und Klein, so muss das sein" bis hin zu einigen Küchen in Cosa Nostra ausbreitete, machte die Männer des Gesetzes schon ordentlich stutzig. Als die Spionageeinheit der örtlichen Marinebasis auch noch erfuhr, was alle diese Menschen beinahe regelmäßig kauften und aßen, begann etwas, was sie später als "aufregendes Versteckspiel" bezeichnen sollten. Einschleusen, möglichst viele Informationen aus der Firma herauskitzeln, seine wahre Identität geheim halten und möglichst schnell wieder verschwinden. Die Tiere in der Stallhaltung lebten nicht sonderlich lange und wurden ab und zu sogar als Kälber geschlachtet und es wurde immer schlimmer. Da die Preise für das Fleisch nicht sonderlich hoch waren, kauften viele Leute das Rind, nun liegen diese Menschen bei sich zu Hause oder in einem Krankenhaus mit einer ordentlichen Lebensmittelvergiftung, Diarrhö und extreme Übelkeit sind die Folge dieses einen Versuches zu sparen. Die krank machenden Produkte sind vor allem in den Läden des West Blues verbreitet. Leider wurde allerdings auch in die drei restlichen Blues und einen Teil der Grand Line importiert. Gerüchteweise wird sogar von Kranken in der Neuen Welt berichtet, doch dies ist Unsinn, da der Firmeninhaber für so einen langen Arm deutlich reicher hätte sein müssen. Am schlimmsten steht es also um den Westen. Die örtlichen Gesetzeshüter beschlagnahmen die Ware, doch viele Verkäufer haben sicherlich nicht die Intention die für Tausende von Berry gekaufte Menge an Ware herzugeben. Neben der Marine sprechen also auch wir vom Blue Report unsere Warnung aus: Kaufen Sie keine Produkte von "Rind für Groß und Klein, so muss es sein". Es schadet ihrer Gesundheit und wird sie mehrere Wochen an Ihr Bett fesseln. Und dafür lohnen sich die paar, gesparten 500 Berry wirklich nicht.

~ Fedora Blackwood