Eine Gruppe Unbekannter verübte vor kurzem einen Brandanschlag auf das berüchtigte Hammerhaihaus auf Venedig’s Archipel. Dieses Auktionshaus gilt auf der Grand Line als eines der Größten und Ertragreichsten seiner Art. Das Feuer brach während einer laufenden Auktion aus und breitete sich rasant aus. Die zur Hilfe gerufenen Brandbekämpfer kamen zwar noch rechtzeitig um zu verhindern, dass die Flammen weiter um sich griffen, doch das Gebäude selbst wurde schwer beschädigt und benötigt einer kompletten Grundsanierung. Nach mehreren Stunden schafften es die Fischmenschen rund um den Killerwal Venedig schließlich, der Flammen Herr zu werden und das Handelszentrum des Archipels zu retten. Noch ist nicht klar, wie die Brandstifter es geschafft haben, während einer Auktion in das, sonst relativ gut bewachte, Hammerhaihaus zu gelangen. Mehrere Besucher des Auktionshauses wollen eine Gruppe zwielichtiger Menschen bemerkt haben, die durch die Gänge geschlichen sei. Unbestätigte Gerüchte besagen, dass es sich bei den Tätern um eine Piratenmannschaft handelt. Andere Stimmen jedoch behaupten, dass es die Splittergruppe einer radikalen Anti-Fischmenschen-Bewegung gewesen sei, die den Anschlag auf „Venedigs Börse“ verübt haben soll. Näheres ist allerdings noch nicht bekannt. Monaco, seines Zeichens Leiter des Hammerhaihauses, zeigte sich äußerst bestürzt über den Vorfall und bekundete, dass man mit den Reparaturen so schnell wie möglich verfahren wolle, um einen erneuten Handel bald wieder aufnehmen zu können. „Derzeit wird fieberhaft nach Möglichkeiten gesucht, die Auktionen in anderen, sicheren Räumlichkeiten durchzuführen. [...]Das Hammerhaihaus wird fester Standpunkt der Auktionsgesellschaft bleiben und bei den Aufbauarbeiten noch zusätzlich gesichert.“
Venedig, Namensgeber und Gründer des Archipels, offenbarte sich äußerst zornig über den feigen Angriff und gab bekannt, dass man für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter helfen würden, großzügige Belohnung auszuzahlen gedenkt. Außerdem setzte er persönlich ein Kopfgeld in Höhe von 20 Millionen Berry auf die unbekannten Brandstifter aus, die es jedoch nur bei einem Beweis für die Schuld des Gefangenen gibt. Er fügte ausdrücklich hinzu, dass er diese am liebsten lebendig entgegen nehmen würde.
~Rika van den Haas