Die Unruhestifter von Sharewood wurden erfolgreich und ohne besondere Vorkommnisse zu den Strudelinseln gebracht.

Wer die letzte Ausgabe gelesen hat, weiß das zum einen das Rohstoffproblem auf Sharewood dank unserer Weltregierung gelöst worden ist und die randalierenden Primaten auf die Strudelinsel transportiert werden sollten. Es handelt sich dabei um ein gutes Dutzend der stärksten und kräftigsten Hammeraffen. Dank dieser Maßnahme kehrte auf der Waldinsel Sharewood schnell wieder Ruhe ein und dank dem Schiffsbauauftrag der Weltregierung hat die Company alle Hände voll zu tun. In einem speziell für große und gefährliche Tiere ausgerüstete Transporter wurden die Aufrührer mit dem kurzen orange-roten Fell abgeführt und in stabile Käfige gesperrt. Die Fahrt verlief nach Aussagen der Weltregierung ruhig und auch wenn die Strudelinsel selbst für erfahrene Navigatoren ein Problem darstellt, für die Seemänner der Weltregierung war es anscheinend ein Kinderspiel. Angekommen auf der felsigen Insel, wurden die Riesenaffen freigelassen und stürmten sogleich in das weit verzweigte Tunnelsystem. Manche Tierschützer glauben allerdings, dass die Weltregierung die Tiere einfach nur aus dem Weg räumen wollte und hofft, dass die Tiere auf der Insel verhungern, denn Wälder oder ähnliches findet man auf der Oberfläche der Strudelinsel nicht. Ein Sprecher der Weltregierung hingegen sagte uns gegenüber, dass im Innern der Insel eine unterirdische Höhle verborgen sei, die einen tropischen Wald beherbergt, der ideale Lebensbedingungen und ausreichend Nahrung für die Hammeraffen bieten würde. Auf meiner Reise nach Literra habe ich natürlich etwas nachgeforscht und bin tatsächlich auf Aufzeichnungen einer solchen Höhle gestoßen, jedoch waren diese schon einige hundert Jahre alt und niemand weiß, wie genau es dort heute aussieht, dementsprechend bleibt es fraglich, ob diese Höhle nur eine Ausrede war und die Tierschützer dementsprechend Recht haben, dass die Weltregierung die Affen lediglich loswerden wollte.

Gruß Ryo Gonzalo