Die Welt wird von Kriminellen heimgesucht. Auf den Inseln werden Räuber gejagt und auf den Meeren Piraten. Doch wie kann man überhaupt ein Schiff auf hoher See aufspüren?

Symetria, vor einigen Wochen: Eine unbeschwerte Insel mit geringer Kriminalität bis die "Bloody Devils" auftauchten. Die Piratenbande war unbekannt und konnte eine verheerende Zerstörung anrichten. Doch obwohl die Marine schnell erschien und die Bande vertrieb, war es den Missetätern gelungen, aufs offene Meer zu fliehen.
An diesem Ort findet man die meisten Piraten. Doch wie kann man auf einer Fläche, die nicht nur 10 mal größer, als alles Land ist, und keine Spuren zum Fährtenlesen hinterlässt, ein Schiff finden? Ich sprach mit Fähnrich Schto über die Möglichkeiten ein Schiff zu finden und zu jagen.
"Es ist gar nicht so schwer, wie man glauben möchte. Eigentlich gibt es auf den Meeren viel weniger Fluchtmöglichkeiten.", erklärte der zwei Meter große Mann. Die Route eines Schiffes würde von Strömungen und dem Wind abhängen. Wer diese Faktoren kennt, kennt auch den wahrscheinlichsten Kurs. Außerdem müssen die Piraten immer wieder ihre Vorräte aufstocken, weswegen sie auch nicht ewig verborgen bleiben können.
In der Tat muss der Piratenjäger die Geschwindigkeit des Schiffes kennen. Wenn er dann die Windrichtung und -stärke kennt, weiß er wo sich das Schiff wann befinden kann. Natürlich können die Freibeuter den Kurs ändern, doch wenn sie nicht an der "geplanten" Insel anlegt, wird die Crew in den meisten Fällen an einer in der Nähe landen. Wenn dies nicht der Fall ist, hat man sie zwar fürs Erste verloren. Jedoch tauchen Piratencrews früher oder später wieder auf. Wenn diese das tun, hat man Anhaltspunkte, wie sie ihren Kurs gelegt haben.
Dies ist sehr wichtig, denn die Marine hat eine ganze Abteilung mit sogenannten "Profilern", die aus diesen Routen das Verhalten "errechnen" und dann die Kurse genau bestimmen können. Denn wer nicht die "gewöhnluchen" Routen nimmt, ist entweder sehr Vorsichtig oder besonders Risiko freudig. Das eröffnet "neue Routen" auf dem Meer, die dann ebenso leicht zu verfolgen sind, wie die "gewöhnlichen". Nach spätestens einem Jahr kann man 90% der Piraten dann sogar erwarten. Aber Rookies, also neue Piraten, haben nur selten genug Erfahrung und Weitblick, um darauf zu reagieren, weswegen 23% der neuen Piratencrews gefasst werden, bevor sie überhaupt ein Kopfgeld erhalten.
Und noch etwas ist nicht zu vergessen: Die Piraten können sich nur zwischen Calm Belt und Red Line aufhalten. Denn es gibt kaum einen Piraten der es lebend zur Grand Line schafft. Wenn doch, dann muss er sich mit dem Piratengrab befassen. Und mit den ganzen Marinebasen könnte man auch einfach die Bereiche abklappern.
Dank des stetigen Einsatzes und den überragenden Fähigkeiten der Marine, ist es also nur eine Frage der Zeit bis Banden wie die "Bloody Devils" oder die "Hamster-Piraten" gefasst werden.

~ Kuroba Taiki

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