Von Sonnen- bis hin zu Überraschungsbrot

Als mein geschätzter Kollege, Kuroba Taiki, seine "Sicherheit der Welt"-Reihe anfing, ist mir ebenso wie ihm und dem Rest der Redakteure aufgefallen, dass Themen, welche die Kultur und den Lebensstandard der einzelnen Blues, der Grand Line, der Neuen Welt oder dem Calm Belt hervorheben, durchaus auch für die restlichen sechs Meere interessant sein können. Ihnen mag es vielleicht noch nicht aufgefallen sein, doch zwischen einzelnen Inseln können Welten liegen. Da es zu kompliziert wäre, auf jede einzelne einzugehen, möchte ich meine Vergleiche im Groben halten. Beispielsweise haben Forscher festgestellt, dass sich Preis, Qualität, Menge und Material einfacher, seit Jahrhunderten bekannter Lebensmittel sehr unterscheiden können. So ist Brot doch nichts allzu Außergewöhnliches, man mag die beliebtesten Vertreter kennen, das grandmolsche Kastenbrot; das luftige Sonnenbrot aus Sunny und auch das süße, leicht glänzende Glanzbaumbrot, das man nur auf Lumiere findet. Es gibt neben diesen hoch geschätzten und in großer Anzahl verkauften Sorten, auch unbekanntere, exotische, an bestimmte Geschmäcker gerichtete Arten. Das schwarze Lernbrot auf Ciencia soll dem Gedächtnis und der Kombinationsgabe zutragen, sein Geschmack soll zwar scheußlich sein, doch wird es von nervösen Studenten in rohen Mengen vertilgt. Ein gutes Beispiel ist ebenso das nur auf der Kumate-Insel gegessene Fleischbrot SURPRISE!, dessen Existenz erst seit einem halben Jahrhundert bekannt ist. Jenes Brot besteht aus vier Kilogramm Dinkel und Wasser und schmeckt auch dementsprechend. Die Überraschung darin sind einzelne Teile des menschlichen Körpers, welche am Esstisch erraten werden müssen.
Neben der riesigen Reihe an verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten hat Brot auch viele unterschiedliche religiöse und kulturelle Hintergründe, dient ab und zu sogar der Mode. Beispielsweise wird auf Nadie Huyen schon seit Jahrzehnten ein und dasselbe Brot mit demselben Getränk gegessen, während in diversen Religionen Brote zum Opfern dienen, um nicht auf Menschen zurückgreifen zu müssen oder besondere, brotige Geschenke zu Festtagen gemacht werden. In großen Metropolen wird vor allem die Vielfalt geschätzt, während sich die Auswahl in kleineren Dörfern eher auf einige wenige beschränkt. In großen Städten wie Perio wird stets an fantasievollen Neukreationen gearbeitet. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, da Brot mit sehr Vielem gegessen werden kann. In kälteren Regionen ist der Brotmarkt eher spartanisch ausgelegt, in warmen Gegenden entwickelt sich dieser jedoch immer weiter. Vor allem Weißbrot wird geliebt, wobei dieses in durchschnittlich ärmeren Gebieten nur selten gegessen wird, während auf Inseln wie Cosa Nostra jenes jedoch nicht mehr von der Tafel eines jeden Mafiosi wegzudenken ist, dies ist übrigens auch die beliebteste Brotart. Im Gebiet Popularität sollte man sich einfach folgende Faustregel merken: Je gesünder ein Brot ist, desto seltener wird es gegessen. Die größte Brotmenge produziert der North Blue aufgrund einfacher Zubereitungsweise, niedriger Kosten und hohem Bedarf, woraufhin der West Blue folgt, die letzten Plätze müssen sich der South Blue, East Blue und der Calm Belt teilen, für die Grand Line und die Neue Welt sind keine Daten bekannt.

~ Fedora Blackwood

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