Meteorologen fürchten schwere Seebeben

Zur Zeit ist es unruhig in den Gewässern des North Blue, immer wieder gibt es Meldungen von plötzlichen Springfluten, meterhohen Wellen und Orkanen auf hoher See.
Wissenschaftler schlagen Alarm und sehen den Grund in starken Aktivitäten unterhalb der Wasseroberfläche. Die allgemein zwar sehr rauen, aber eigentlich doch recht vorhersehbaren Gezeiten im North Blue spielen verrückt und scheinen es den Wetterverhältnissen auf der Grandline gleichtun zu wollen.
"Wir verzeichnen hohe Aktivitäten von Unterwasservulkanen, an vielen Orten ist die Wassertemperatur aufgrund von austretender Lava angestiegen. Es entstehen neue, wilde Strömungen, da die neue Landmasse unter Wasser die Fließrichtungen verändert."
Grund zur Sorge gäbe es im Augenblick noch nicht, allerdings würde es auch nicht schaden wachsam zu bleiben. Vor allem Seefahrer sollten in nächster Zeit das Meer auf ihren Reisen genau im Auge behalten, denn auch bei scheinbar ruhiger See kann sich durch den Ausbruch eines Vulkans unvermittelt eine mehrere Meter hohe Monsterwelle aufbauen. Auch Seebeben, absackendes Erdreich und andere Faktoren sorgen im Moment vielerorts für Probleme, das Meer scheint nicht zur Ruhe zu kommen.
Was es mit den plötzlichen Anstieg an Vulkanaktivitäten auf sich hat wissen die verantwortlichen Stellen noch nicht, die Marine ist jedoch mit zahlreichen Forschungsschiffen im North Blue unterwegs. Vermutet werden Bewegungen der Erdplatten, quer durch das North Blue Meer verläuft die Schnittstelle zweier dieser auf dem flüssigen Erdkern schwimmenden Bruchstücke.
Es ist schwer ein wirkliches Fazit beim augenblicklichen Stand der Dinge zu ziehen, einerseits zeichnen viele Meteorologen dunkelste Zukunftsvisionen, andererseits wird von Seiten der Regierung ausdrücklich betont es gäbe keine Anzeichen für eine nahende Katastrophe. Es scheint gerade keine andere Möglichkeit zu geben als abzuwarten und zu sehen, wie sich die Situation entwickelt.

~ Clair Fashing